Über uns

Wir sind ein eingespieltes und gut ausgebildetes Team

… und stehen Ihnen mit unserer langjährigen, vielseitigen Erfahrung mit Rat und Tat zur Seite.

Uwe Weiß                             Joachim Sablotzki
                                   Tischlermeister und Restauratoren
Uwe Weiß und Joachim Sablotzki
Tischlermeister und Restauratoren

Schöne, handwerklich perfekt verarbeitete Möbel sind für uns Inbegriff des Tischlerhandwerks. Der Umgang und die Erfahrung mit antiken Möbeln, die Verwendung von besonderen und erlesenen Hölzern sind Ansporn und Anspruch, auch heute Möbel auf hohem Niveau zu bauen.

Wichtig ist uns, dass wir selbst mit dem Ergebnis unserer Arbeit zufrieden sind.

Unser Team

Was uns verbindet

Sinn

Wir empfinden unsere Arbeit als sinnvoll, weil wir wertvolles Kulturgut und –wissen erhalten, indem wir Möbel reparieren, aufarbeiten und hochwertig, originalgetreu restaurieren.

Nachhaltigkeit …

indem wir Möbel von langer Lebensdauer herstellen, Möbel reparieren, aufarbeiten oder ihnen ein neue Form, ein neues Erscheinungsbild und eine neue Funktion geben, leisten wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Kulturpflege

Traditionelle Handwerkstechniken werden von uns gepflegt und kultiviert. Im Zuge der industriellen Möbelfertigung gehen sie immer mehr verloren.

Verantwortung

Wir sind uns der Verantwortung für unsere Region bewusst. Daher unterstützen und kooperieren wir mit hier im Raum Göttingen ansässigen Firmen.

Soziale Kompetenz

Uns ist es wichtig, unsere Lehrlinge nicht nur fachlich sattelfest zu machen, wir legen auch Wert darauf, sie in ihrer sozialen Kompetenz zu stärken und sie bei aktuellen Lebensfragen zu unterstützen.

Lebensqualität

Unsere Arbeitsweise ist für uns unsere Lebensqualität. Wir kultivieren unser Miteinander so, dass wir uns wohl fühlen. Wir stärken uns gegenseitig, lernen miteinander und aus unseren Fehlern und gestehen uns Freiräume und Eigensinn zu.

Das leibliche Wohl

Wir bauen nicht nur Küchen, wir kochen auch selbst – gesund, regional, biologisch!

Humor

Bei uns wird viel gelacht. Wir verbringen unsere Pausen mit Spaziergängen, progressiver Muskelentspannung und machen manchmal auch Lach-Yoga, wenn es nichts mehr zu lachen gibt.

Guter Kontakt

Wir möchten gerne für Sie arbeiten. Ein guter Kontakt zu Ihnen und Zeit für die Beratung sind grundsätzliche Voraussetzungen. Wir denken mit, auch noch nach Feierabend.

Leidenschaft

Wir geben unser Bestes, stellen hohe Ansprüche an die handwerkliche Ausführung, sind mit Leib und Seele dabei und haben Spaß an unserer Arbeit. Mit Ihren Möbeln gehen wir achtsam um.

Wir bilden aus

Als anerkannter Meister- und Ausbildungsbetrieb des Tischlerhandwerks wird unser Team immer wieder unterstützt durch Auszubildende.

Seit der Firmengründung haben bei uns 7 Auszubildende ihre Ausbildung zum/zur Tischler/in erfolgreich abgeschlossen.

Philosophisches

Im Holz steckt Zeit

Die Zeit, in der der Baum aufwächst. Die Lebenszeit, bevor man ihn fällt. Die Jahre der Reife und Trocknung, bis das geschnittene Holz fertig zur Bearbeitung ist. Die Zeit, mit der ein Handwerker oder ein Künstler etwas aus ihm schafft. Und die Zeit, die das fertige Stück dem Menschen dient.

Deshalb muss eine Geige lange gespielt werden, bis sie ihren vollen Ton entwickelt. Deshalb ist ein Barockmöbel lebendig, schon weil der Schreiner seine Zeit, seine Sorgfalt, sein Wesen darin eingearbeitet hat. Deshalb ist ein neuer Pressspankasten seelisch leer. Er ist von einer Maschine, und zwar möglichst in Nullzeit, hergestellt. Ein modernes Fabrikmöbel ist am „schönsten“, wenn es aus der Werkstatt kommt – die anderen werden immer schöner, je mehr Jahrhunderte in ihnen stecken.

Die dicke Eichenplatte eines Esstischs, der über 10 Jahre in einer Küche steht: Sie enthält die Geschichten des Hauses und seiner Menschen. Die Schulbank, die Kirchenbank, die Werkbank: Sie sind Zeugen von Sorgen und Freuden, von Stunden und Wochen und Monaten und Jahren.

Holz ist offen. Es nimmt auf, und es gibt ab. Es speichert Zeit, Geschichte und Geschichten. Will man seine Offenheit begrenzen, muss man es versiegeln, mit Leinöl, Bienenwachs, Lack. Doch ganz verschließen kann man es nie. Deshalb hat Holz die einzigartige Fähigkeit, mit dem Gebrauch immer schöner zu werden.

Holz: Das fünfte Element, von Anselm Spring, Maximilian Glas; S. 132